Donnerstag, 31. Januar 2013

Alt vs. Jung



Beitrag auf kulturzeit.de/3sat


Neue Bürgermacht?
Eine Studie zum Wutbürger
Stuttgart 21, Fluglärm, Finanzkrise, ACTA, Stromtrassen, Windräder, Videoüberwachung: Die Proteste gegen politische Entscheidungen von oben haben in der Bundesrepublik in den vergangenen Jahren eine Renaissance erlebt. Doch was motiviert diese Protestbewegungen? Erstmals liegen nun Daten und Interviews vor, die diese drängenden Fragen fundiert beantworten. Die BP-Gesellschaftsstudie "Die neue Macht der Bürger" fasst die Ergebnisse zusammen.


http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=34581



Interview mit Franz Walter
Eine Studie zum Wutbürger: Die Proteste gegen politische Entscheidungen von oben haben in der Bundesrepublik in den vergangenen Jahren eine Renaissance erlebt. Die BP-Gesellschaftsstudie "Die neue Macht der Bürger" beleuchtet das Phänomen. Wir haben mit Franz Walter, dem Leiter des Instituts für Demokratieforschung der Universität Göttingen, gesprochen.


http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=34576

Dienstag, 8. Januar 2013

Dirty dancing - groovy!


http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/dirty-dancing-100.html
Passionsspiele 29.12.Dirty Dancing

Finanziell war "Dirty Dancing" ein Riesenerfolg, in der Welt der Autorenfilme aber wurde er immer belächelt. Und auch 25 Jahre nach seinem Erscheinen wird er als "Frauenfilm" abgetan. Der Zündfunk aber würdigt ihn in den Passionsspielen.
Autor: Franziska StorzStand: 14.12.2012
Klassische Szene aus Dirty Dancing | Bild: picture-alliance/dpa

Passionsspiele: Dirty Dancing

Eine Sendung von Franziska Storz
am 29. Dezember um 19.05 Uhr auf Bayern 2.
Kein Mann hat ein Problem damit, zuzugeben, dass er sich mit großer Leidenschaft einen Action-Kracher wie "Top Gun" auch noch im Erwachsenenalter ansieht. Frauen werden für ihren Hang zu Liebesfilmen ausgelacht. Die Zündfunk-Passionsspiele stehen für die ungebrochene Leidenschaft zu Alben, Büchern und Filmen. Auch 25 Jahre nach seinem Erscheinen erzielt "Dirty Dancing" im Fernsehen Rekordquoten, feiert als Musical Erfolge und wird in zahllosen Serien und Filmen zitiert. Als vermeintlicher "Frauenfilm" abgetan, hat er jedoch weder in der Filmkritik noch in den Film- oder Kulturwissenschaften eine angemessene Würdigung erfahren.
Ich hatte die Zeit meines Lebens - Über den Film "Dirty Dancing" und seine Bedeutung - erschienen im Verbrecher Verlag | Bild: Verbrecher Verlag
Ich hatte die Zeit meines Lebens - Über den Film "Dirty Dancing" und seine Bedeutung - erschienen im Verbrecher Verlag
Der Sammelband "Ich hatte die Zeit meines Lebens - Über den Film "Dirty Dancing" und seine Bedeutung", gerade erschienen im Verbrecher Verlag, untersucht erstmals die Bedingungen des zeitlosen Erfolgs des Films, geht den jüdischen Spuren und schwarzen Moves nach, verortet Babys Geschichte im Coming-of-Age-Genre und unterzieht ihn einer feministisch-kritischen Würdigung. "Dirty Dancing", so die Herausgeberin Hannah Pilarczyk, "ist der einzige Frauenfilm, der seine Hauptfigur gut behandelt." Und das wollen Frauen immer wieder sehen.
Der Zündfunk zeigt den besonderen Blick der 80er-Jahre auf den Sommer 1963 und würdigt dabei natürlich auch den Soundtrack von "Dirty Dancing".