Mittwoch, 24. April 2013
Donnerstag, 18. April 2013
Danke, Rolf Dieter
T a d W i J
Ein Stück Draht, krumm
ausgespannt, zwischen zwei
kahlen Bäumen, die
bald wieder Blätter
treiben, früh am Morgen
hängt daran eine
frisch gewaschene
schwarze Strumpfhose
aus den verwickelten
langen Beinen tropft
das Wasser in dem hellen
frühen Licht auf die Steine.
ana äs cho gisch his im ly ma mar nent olo psy re
risch so the tions tisch tisch tisch to werk xis zep zi
risch so the tions tisch tisch tisch to werk xis zep zi
Literatur und Interpretation:
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____________________________________
____________________________________ ANSÄTZE
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Donnerstag, 11. April 2013
Mittwoch, 10. April 2013
A. Interpretation eines epischen Textes
ad 1) „Die Klavierstunde“; Gabriele Wohmann,
Kurzgeschichte, Hamburg 1962;
Inhalt:
unmittelbare Vorbereitungen auf die Klavierstunde von Schüler (widerwilliges
„Annähern“ an den Ort) und der Lehrerin (unwilliges Erwarten des Schülers)
erzählt durch alternierenden Perspektivenwechsel (analog Metronom:
wechselseitiger Ausschlag bei gleichzeitiger Beschleunigung/Erhöhung der
Taktzahl);
Thema:
Unfähigkeit zur Kommunikation, Unterordnung gesellschaftlicher Konventionen; Aufzeigen
bürgerlicher Konventionen und des Verhaftetseins deren Träger
ad 2)
Charakterisierung des Jungen:
-
Personifikationen
(1-3): quasi-physische Bedrohung durch die Umwelt
-
sehr
häufig elliptischer Satzbau: innere Unruhe, Panik
-
typisches
Kind: spielte lieber auf der Straße, als zum Unterricht zu gehen
-
gutbürgerliches
Umfeld
Charakterisierung
der Lehrerin:
-
Ausruf/Wiederholung:
„Ohwehohwehohweh“: Bedrohung durch den Schüler
-
gutbürgerliches
Umfeld
-
beste
Jahre hinter sich
Kernmetapher
„Metronom“: Personifikation („tickte laut und humorlos“); Ausweglosigkeit der
Situation für beide Protagonisten
Parallelismus:
„widerlicher Kerl“ – „widerliche Tante“
Abwesenheit
von Dialog außer der Begrüßungsfloskel
Parenthese
(„von wem nur...): Parallelwelten der doch so unterschiedlichen Protagonisten,
die in Bezug auf die Klavierstunde einander so ähnlich sind
B. ANALYSE EINES
DRAMATISCHEN TEXTES - Dog eat Dog - Raus
aus Baumheide1 (2004)/ Nuran Calis (*1976)
a) Bitte
fassen Sie den Text nach einer knappen
Vorstellung zusammen.
b) Bitte charakterisieren Sie die Hauptfiguren und
zeigen Sie, wie der Autor dabei Sprache einsetzt.
a) Im 6.
Bild des 2. Aktes des 2004 in der Anthologie „Theater Theater“ veröffentlichten
Schauspiels „Dog eat Dog - Raus aus Baumheide“ von Nuran Calis treffen der
18jährige Serkan, der als Türsteher in einer Diskothek arbeitet, und die
17jährige Pola nachts an einer Bushaltestelle in Baumheide, einer
Plattensiedlung im Nordosten Bielefelds, aufeinander. Serkan will wissen, warum
sich Pola, die er bereits beobachtet hat, jede Nacht hier aufhält. Das von
Neugier wie auch skeptischer Distanz geprägte Gespräch, in dessen Verlauf beide
zu erkennen geben, dass sie bereits voneinander wissen, schlägt bald in offene
verbale Aggression um. Beide beschimpfen sich in verletzender Weise, indem sie
sich gegenseitig wegen ihrer sozialen Herkunft und ihrer Lebensgewohnheiten
beleidigen und demütigen, scheinen sich dieses Verhalten letztlich jedoch nicht
übel zu nehmen und verabreden sich für die nächste Nacht.
Im 4.
Bild des 3. Aktes verrät Pola Serkan in einem langen Monolog, warum sie jede
Nacht an der Bushaltestelle ausharrt. Sie will den Blick der Menschen sehen,
die mit dem Bus in den Süden ans Meer fahren und der voller Erwartung ist. Er
weckt die Sehnsucht in Pola, aus der Plattensiedlung Baumheide wegzugehen, die
sie wie Serkan noch nie verlassen hat, um ihrem tristen Alltag zu entkommen.
Dann
gibt sie zu erkennen, dass sie sehr genau über Serkans familiäre Situation Beschied
weiß und offenbart ihm, dass sie Schauspielerin werden will. Serkan ist von
Polas Ausführungen verhalten fasziniert
b) 2.
Akt, 6. Bild:
·
Serkan zeigt Interesse an Pola und gesellt sich
eines Nachts an einer Bushaltestelle zu ihr und bringt ihr ein von ihr dort
verlorenes Buch.
·
Pola spricht ihn recht offensiv an und übernimmt
die Redeführung: „Was machst du hier?“ (Z. 5) - „Woher wusstest du ...?“ (Z. 6)
·
Dialog mit jeweils kurzen Redeanteilen mit der
Funktion sich in einem von Pola dominierten Frage- und Antwortspiel bekannt zu
machen (kurze wechselseitige Fragen und häufig elliptische, umgangssprachlich
geprägte Antwortsätze - „Woher weißt du das?“ Z. 18 - „Stand hier drin.“ Z. 19)
·
erste negative Reaktionen Polas auf Serkans Job
als Türsteher in der Diskothek GLASHAUS: Fäkalsprache mit dreimaliger Variation
des Wortes „Scheiße“: „Scheiß-Laden. Geh ich nicht hin, ein Haufen
verschissener Hosenscheißer ...“ (Z. 22-23)
·
Schlagabtausch in schneller Redefolge in
elliptischen, umgangssprachlichen Sätzen: „Bist der Chef, was.“ - „Bin ich nicht
...“ - „Das ist Chef.“ - „Ist es nicht.“ (Z. 25-28)
·
Pola zeigt deutlich und in ironisch abwertender
und derber Weise („Bist’n brutaler Schläger.“ Z. 29 - „Wie ehrenvoll.“ Z. 34 -
„Verpiss dich, du Pflaume ...“ Z. 38), was sie von Serkans Beschäftigung hält.
Sie geht auf Distanz zu ihm und reizt ihn dadurch.
·
Serkan reagiert zunächst fast
sachlich-rechtfertigend („Ich mach es ja nicht zum Spaß. Ich verdiene mein Geld
damit.“ Z. 32-33), später dann verbal aggressiv und derb: „Verarsch mich nicht,
Mädchen.“ (Z. 35) - „Du fängst dir gleich ein paar.“ (Z. 39)
·
Dieser grob wirkende Dialog scheint jedoch Teil
des normalen und auch gewohnten Umgangstons zu sein, da ab Z. 43 Serkan trotz
der wiederholt recht deutlichen Abweisung durch Pola (Z. 36, 38, 42, 44, 46)
nicht locker lässt und wieder ganz ruhig nach dem Grund ihres Hierseins fragt.
·
Ganz plötzlich kippt jedoch die Stimmung wieder
in offene verbale Aggression um:
Serkan beschimpft Pola in einem längeren Monolog (Z. 49-64) in verletzender, herabsetzender Weise, indem er sie mit einer Kaskade derber Vorwürfe in wüster, sexuell aufgeladener Gossen- und Fäkalsprache („Fotze“, Z. 52 - „Arsch“, „Titten“, Z. 57 - „Muschi“, Z. 58 - „Lastwagenficker“, Z. 59 - „schwule Scheiße“, Z. 62 - „Möse“, Z. 64) wegen ihrer sozialen Herkunft und ihrer von der anderer in der Siedlung lebender Mädchen abweichenden Lebensgewohnheiten beleidigt, demütigt und so verächtlich auf sie herabsieht. Er stellt sie als verachtenswürdige Außenseiterin ohne Moral dar, mit der keiner Kontakt haben möchte, weil sie sich (angeblich) prostituiert und sich anders verhält als von den Jungs und Mädchen der Umgebung erwartet.
Hier zeigt sich eine milieubedingte verbale Hasstirade, die den Jargon des Gangsta-Rap imitiert (GLASHAUS - Hip-Hop-Szene); eine Art verbaler Triebabfuhr, ein Selbstbestätigungsritual, um Überlegenheit, Coolness und vor allem Distanz zu signalisieren. Gefühle werden so, erhaben über jeden Verdacht von mitfühlender Anteilnahme und von Interesse, kaschiert. Angst vor dem Anderen, Fremden mischt sich mit Interesse und Neugier. Faszination und Abscheu liegen im Widerstreit.
Serkan beschimpft Pola in einem längeren Monolog (Z. 49-64) in verletzender, herabsetzender Weise, indem er sie mit einer Kaskade derber Vorwürfe in wüster, sexuell aufgeladener Gossen- und Fäkalsprache („Fotze“, Z. 52 - „Arsch“, „Titten“, Z. 57 - „Muschi“, Z. 58 - „Lastwagenficker“, Z. 59 - „schwule Scheiße“, Z. 62 - „Möse“, Z. 64) wegen ihrer sozialen Herkunft und ihrer von der anderer in der Siedlung lebender Mädchen abweichenden Lebensgewohnheiten beleidigt, demütigt und so verächtlich auf sie herabsieht. Er stellt sie als verachtenswürdige Außenseiterin ohne Moral dar, mit der keiner Kontakt haben möchte, weil sie sich (angeblich) prostituiert und sich anders verhält als von den Jungs und Mädchen der Umgebung erwartet.
Hier zeigt sich eine milieubedingte verbale Hasstirade, die den Jargon des Gangsta-Rap imitiert (GLASHAUS - Hip-Hop-Szene); eine Art verbaler Triebabfuhr, ein Selbstbestätigungsritual, um Überlegenheit, Coolness und vor allem Distanz zu signalisieren. Gefühle werden so, erhaben über jeden Verdacht von mitfühlender Anteilnahme und von Interesse, kaschiert. Angst vor dem Anderen, Fremden mischt sich mit Interesse und Neugier. Faszination und Abscheu liegen im Widerstreit.
·
Pola steht in ihrer Reaktion Serkan in nichts
nach und spricht ihm und dessen Clique in ebenso verletzender, herabsetzender
Weise und in derber, sexuell aufgeladener Gossen- und Fäkalsprache die
Existenzberechtigung als menschliche Wesen ab („Ihr unbedeutenden dummen
Scheißfliegen ..., ihr kleinen Kohlenstoffverbindungen“, Z. 70-71 - „ihr
kleinen Scheißköpfe“ (Z. 74) und verflucht sie in einer an die Sprache der
Bibel erinnernden Weise und wünscht ihnen den Tod durch die dort erwähnten
Himmelsstrafen („... über euch sollte ein großes Feuer kommen oder ein großer
Regen ...“, Z. 72-73).
·
An beiden prallen die fast rituell vorgetragenen
Anfeindungen scheinbar wirkungslos ab („Pola kichernd“ - Regieanweisung Z. 65),
als sei dies der gewohnte Umgangston, die Schutzpanzerung, um sich vor
Zuneigung und Interesse zu schützen. Als sei nicht geschehen verabreden sie
sich am Ende der Szene.
·
Die Begegnung von Serkan und Pola zeigt die milieubedingte
Unfähigkeit offen und respektvoll miteinander umzugehen. Sprache dient
gleichermaßen als Waffe wie als Schutzmechanismus. Beide wollen etwas
voneinander, sind jedoch nicht in der Lage eine den Gefühlen entsprechende
Sprache und Kommunikationsstruktur zu wählen.
3.
Akt, 4. Bild:
·
kurzer verbaler Schlagabtausch zwischen Pola und
Serkan zur Begrüßung (Z. 81-90), der wieder von Sticheleien geprägt ist
·
großer Monolog Polas, der die Szene bestimmt (Z.
91-125)
·
Pola verrät Serkan, warum sie jede Nacht an der
Bushaltestelle ausharrt: Sie will den Blick der Menschen sehen, die mit dem Bus
in den Süden ans Meer fahren („...ich will ihren Blick sehen, das Funkeln in
ihren Augen, den Blick des
Nicht-mehr-abwarten-könnens-um-endlich-dort-anzukommen“, Z. 106-107). Er ist voller
Erwartung und weckt die Sehnsucht in Pola, aus der grauen Plattensiedlung
Baumheide wegzugehen, die sie wie Serkan noch nie verlassen hat, um ihrem tristen
Alltag zu entkommen.
Sie erzählt Serkan von ihren Vorstellungen vom Meer, das sie in bunten Farben schwärmerisch als Ort ihrer Sehnsucht darstellt: „Dort aber kann man, wenn man auf das Meer blickt, man kann dann, an schönen Tagen, kann man dann, oh, dann kann man, man kann dann ...“ (Z. 109-110). Dort spielt die intakte Natur eine wesentliche Rolle. Das Leben bekommt Farbe („... dann sieht man die herrlichsten Blautöne ...“ Z. 114) und Weite („... wenn man auf das Meer blickt ... kann man ... weit sehen“ Z. 109-114). Und Pola ist Teil dieser neuen Welt („... und ich bin umgeben von Dutzenden Möwen ...“ Z.99-100). Pola denkt sich hinaus ins selbstbestimmte freie Leben und weiht Serkan - in scharfem Kontrast zu ihrem Verhalten im 6. Bild des 2. Aktes - in ihre intimsten Gedanken ein, nimmt ihn mit auf ihre Fantasiereise (z. B. mit rhetorischen Fragen: „... hast du schon mal weiter als hundert Meter gesehen?“ Z. 108).
Sie erzählt Serkan von ihren Vorstellungen vom Meer, das sie in bunten Farben schwärmerisch als Ort ihrer Sehnsucht darstellt: „Dort aber kann man, wenn man auf das Meer blickt, man kann dann, an schönen Tagen, kann man dann, oh, dann kann man, man kann dann ...“ (Z. 109-110). Dort spielt die intakte Natur eine wesentliche Rolle. Das Leben bekommt Farbe („... dann sieht man die herrlichsten Blautöne ...“ Z. 114) und Weite („... wenn man auf das Meer blickt ... kann man ... weit sehen“ Z. 109-114). Und Pola ist Teil dieser neuen Welt („... und ich bin umgeben von Dutzenden Möwen ...“ Z.99-100). Pola denkt sich hinaus ins selbstbestimmte freie Leben und weiht Serkan - in scharfem Kontrast zu ihrem Verhalten im 6. Bild des 2. Aktes - in ihre intimsten Gedanken ein, nimmt ihn mit auf ihre Fantasiereise (z. B. mit rhetorischen Fragen: „... hast du schon mal weiter als hundert Meter gesehen?“ Z. 108).
·
Pola bricht die Sprachhülsen eines aggressiven
Milieus zugunsten einer schwärmenden, erzählenden Sprache auf, die den anderen
nicht attackiert, sondern einbezieht und so nicht feindliche Distanz schafft,
sondern Nähe ermöglicht.
·
Pola spricht Serkan direkt an und teilt ihm
sachlich und offen mit, was sie über ihn als Menschen hinter seiner Rolle weiß
(Z. 119-125). Sie demaskiert ihn ohne ihn zu verletzen und ermöglicht ihm so, ihr
zu glauben, zu vertrauen (Z. 133-134), zumindest mit ihr zu träumen (Z. 135).
·
Mit ihrem Berufswunsch Schauspielerin wählt sie
sich die Möglichkeit, in beliebige Rollen zu schlüpfen in der Hoffnung die
Menschen zu sich selbst zu führen und ihnen Mut zur Veränderung zu geben. So
agiert sie auch Serkan gegenüber, dem sie auch Mut machen will („... es ist
eigentlich ganz einfach, weißt du das?“ Z. 132) und der letztlich
widerstandslos bereit zu sein scheint, ihr zu folgen: „Ich glaube dir alles,
Mädchen.“ (Z. 133-134)
Montag, 8. April 2013
...total geheimer Schülerlösungsversuchsaufsatz
Die Entführung – Milena Moser
Die vorliegende Kurzgeschichte wurde von Milena Moser
verfasst. Die Geschichte ist im Jahr 2008 im Buch „Schlaglichter. Zwei Dutzende Kurzgeschichten“ in Stuttgart erschienen. Der Inhalt des
Textes lässt sich grob in zwei
Handlungsstränge gliedern, zwischen denen die Autorin im Verlauf des
Textes immer wieder wechselt. Die Rahmenhandlung ist eine alltägliche
Straßenbahnfahrt aus der Perspektive der
Trambahnfahrerin. Man kann aber auch einen sogenannten inneren Monolog
erkennen, in dem die Trambahnfahrerin in Gedanken ist. Sie beschreibt einen
Ausschnitt aus der Trambahnfahrt, wo sie über die Unannehmlichkeiten in Ihrem
Beruf berichtet. Sie berichtet aber auch über das äußerliche Erscheinungsbild
eines Fahrgastes, von dem die Straßenbahnfahrerin sehr angetan ist, deshalb
macht sie einen Umweg, da dieser Fahrgast die falsche Bahn genommen hat, nur um
Ihn länger sehen zu können. Die Straßenbahnfahrerin träumte auch von einem
Unfall, den sie verschuldet hatte, wo sich dann dieser Fahrgast um Sie kümmerte
und sagte, dass er Sie gerne kennenlernen möchte.
Betrachtet man das äußerliche Erscheinungsbild der
Straßenbahnfahrerin wird klar, dass der Text nur wenig über Ihr Äußeres
preisgibt. Lediglich die Formulierung in Zeile 62ff („Man kauft sich an jeder
Endstation einen Schokoladenstängel, nur um ein bisschen mit dem
Kioskverkäufern zu plaudern, und wird in kürzester Zeit dick und fett.“).
Dadurch kann man auch erkennen, wie abgestumpft Sie durch Ihren Beruf ist, den
sie schon seit zwei Jahren ausübt, „Seit zwei Jahren saß ich in der Kabine“ (Z.
59). In den Zeilen 28f („Nach kurzer Zeit schon fährt man wie im Schlaf,
gewissermaßen wie ein Automat, aber in Gedanken weit weg“) wird klar, dass Ihr
Alltag nicht anspruchsvoll und ereignislos verläuft und dies auch der Grund für
Ihr Verhalten und ihre gescheiterte Ehe ist, da Sie sich regelrecht gehen
lässt, was man aus den Zeilen 74ff erkennen kann („Frau Hess lag auf meinem
halbweißen Wohnzimmerteppich, nackt um meinen Mann geschlungen. Ich stand an
der Tür, müde, verschwitzt, in dieser Fruchtbaren Uniform , die auch schon zu
eng wurde, ich stand da und bekam den Schluckauf.“). Auch durch die
Formulierungen in den Zeilen 88ff („Ich könnte Ihn entführen. Schmeiß die
anderen Idioten raus. Fahr mit Ihm durch die Stadt.[…]an denen man ganz sicher
ungestört ist…) kann man erkennen, dass Sie durch Ihren Beruf und privaten
Leben sehr einsam ist. Betrachtet man das Gesamtbild der Figur kann man
erkennen, dass die Straßenbahnfahrerin einsam und abgestumpft, da Ihr Beruf
langweilig und eintönig ist. Deshalb verspürt Sie auch den Reiz, etwas
aufregendes zu erleben.
Donnerstag, 21. März 2013
Musterhafte Musterlösung
Schweigeminute – Siegfried Lenz
Der vorliegende Auszug stammt aus der Novelle
„Schweigeminute“ und wurde von Siegfried Lenz verfasst.
Das Werk ist im Jahr 2008 bei dem Verlag „Hoffmann und
Campe“ in München erschienen.
Der Inhalt des Textes lässt sich grob in zwei
Handlungsstränge gliedern, zwischen denen der Autor im Verlauf des Plots
regelmäßig hin- und herspringt.
Die Rahmenhandlung bildet eine zu Ehren einer verstorbenen
Lehrerin abgehaltene Trauerfeier, die in der Aula einer Schule stattfindet.
Dieser Teil der Novelle nimmt eine eher untergeordnete Rolle
im Kontext ein, es werden von Zeit zu Zeit der Ablauf der Trauerfeier und der
unterschiedliche Umgang der Schüler und des Lehrerkollegiums mit der Situation
geschildert.
Lenz allerdings benutzt diesen Handlungsstrang um mit Hilfe
der aufgezeigten Gedanken eines Schülers eine Brücke zur Binnenerzählung zu
schlagen. In dieser lässt eben dieser Schüler, Christian, sein Verhältnis zu der verstorbenen Lehrerin, Stella
Petersen, und einige mit Ihr erlebte Ereignisse Revue passieren.
Christian beschreibt einen nächtlichen Hotelaufenthalt, den
er mit Stella erlebt hatte. Ebenso wird die Enttäuschung des Schülers
dargestellt, nachdem seine Lehrerin nach der gemeinsamen Nacht nicht die von
Ihm gewünschte Reaktion in der Schule zeigt.
Etwas ausführlicher zeigt der Autor einen Besuch Christians
bei Frau Petersen. Bei diesem muss er erfahren, dass Stella, anders als er
keine dauerhafte Beziehung wünscht. Er wird deutlich dargestellt, wie Sie sich
von Ihrem Liebhaber distanziert, auch um Ihre berufliche Zukunft nicht zu
gefährden.
Beleuchtet man die gedanklichen Ausflüchte des Schülers, so fällt auf dass Siegfried Lenz regelmäßig von einer sprachlichen Besonderheit Gebrauch macht. Oft sind Überlegungen keine reinen Nacherzählungen, Christian lässt die vergangenen Ereignisse vor seinem geistigen Auge vorbeiziehen und fügt teilweise eine weitere Sprachebene ein. Er kommentiert die Situation, überlegt wann er hätte anders agieren können, er gibt manchmal sogar seinen Gefühlszustand zu dem jeweiligen Zeitpunkt wieder oder spricht in Gedanken zu der Verstorbenen.
Diese Thematik ist auch ein wichtiger Aspekt, wenn das Verhältnis der beiden Figuren zueinander betrachtet wird.
Christian, ist ein älterer Schüler der Oberstufe am
Lessing-Gymnasium (Z.8f. „auf dem das gleiche nachsichtige Lächeln lag, das
wir, die ältesten Schüler, aus deiner Englischstunde kannten“).
Sein Auftreten kann als eher unsicher beschrieben werden,
Formulierungen wie in den Zeilen 73-75 („Ich war unruhig […] Ich suchte Ihren
Blick, doch Sie übersah mich, strafte mich fast gleichgültig“) lassen darauf
schließen, dass er wertgeschätzt werden will und Bestätigung bei seiner
Lehrerin sucht.
Gedanken wie „Du neigtest mir dein Gesicht zu, Stella und
ich küßte dich“ (Z.31f.) sind erfüllt von Sehnsucht, zeigen aber gleichzeitig
auch die Faszination Christians von dieser Frau, des Weiteren lässt sich auch
ein gewisser Stolz darin ablesen.
Die bereits oben erwähnte rezensionelle Betrachtung der
vergangenen Erlebnisse untermauert die These der anhaltenden Bewunderung.
Das Verlangen nach einer Erhaltung der Beziehung zeigen auch
noch andere Textstellen, beispielsweise der Ausspruch „Wir müssen und Wiedersehen,
Stella“ (Z.62) der von Ihm nach der Nacht im Hotel getroffen wird.
Das Zitat „An der Tür blieb ich stehen, ich dachte, daß
etwas gesagt werden müsste[…], ich unterließ es, weil ich es vermeiden wollte,
etwas Endgültiges zu äußern oder was Stella als etwas Endgültiges auffassen
könnte, ich wollte nicht, daß etwas aufhörte, das so unvermutet begonnen hatte
und wie von selbst nach Dauer verlangte“ (Z. 54-58) spiegelt einerseits
wiederum die Unsicherheit des Protagonisten wieder, außerdem zeigt sich bereits
hier, dass sich Christian eine dauerhafte Beziehung wünscht.
Will man die Figur der Stella beschreiben, fällt auf, dass der Text nur wenig über Ihr Äußeres preisgibt.
Lediglich die Formulierung in Zeile 9 („Dein kurzes schwarzes Haar“) gibt Auskunft über die Beamtin. Analysiert man jedoch die inneren Überzeugungen so lassen sich einige Eigenschaften feststellen, die im Gegensatz zu denen des Schülers stehen. Zwar hat Sie anscheinend den Aufenthalt im Hotel genossen, da Sie Christian mit „Aber wir können uns doch wiedersehen.“ „Wir werden es“ (Z.65f.) verabschiedet, allerdings hegt Sie bereits früh Misstrauen bezüglich der Alltagstauglichkeit dieses Verhältnisses (Z.66f. „Doch es kann nicht so sein wie früher.“).
Auch als der junge Mann nach der gemeinsamen Nacht auf ein
Zeichen Ihrerseits hofft, enttäuscht Sie Ihn (Z.74f. „Auch nach der Stunde, auf
dem Korridor, gingst du an mir vorbei, ohne den Blick zu heben“). Im Verlauf
des Textes wird immer deutlicher, dass Frau Petersen im Gegensatz zu Ihrem
Liebhaber keine dauerhafte Beziehung wünscht.
Vergleicht man letztlich beide Charaktere kann eine überwiegend kontrastierte Beziehung erkannt werden.
Während Christians Einstellung zu der Beziehung und sein
Wunsch danach in allen Teilen des Novellenauszugs belegt werden kann, ist die
Figur der Lehrerin weniger statisch. Zunächst ist Sie von dem Reiz der Affäre
angetan, auch, oder gerade weil Ihr die Brisanz dieser durchaus bewusst ist.
Allerdings gerät im weiteren Handlungsstrang eine gewisse Dynamik in die Figur, Stella
erkennt, dass die Beziehung keine Zukunft haben kann, also siegt letztendlich
die Vernunft über Ihre vorherigen Glücksgefühle, die der Reiz des Verbotenen
ausgelöst hatte.
Schweigeminute –
Siegfried Lenz
Der
vorliegende Auszug stammt aus der Novelle „Schweigeminute“ und wurde von
Siegfried Lenz verfasst. Das Werk ist im Jahr 2008 bei „Hoffmann und
Campe“ in München erschienen. (Basissatz)
Der Inhalt
des Textes lässt sich grob in zwei Handlungsstränge (Besonderheit in Sprache oder Struktur) gliedern, zwischen denen
der Autor im Verlauf der Handlung regelmäßig hin- und herspringt. Die
Rahmenhandlung (Struktur) bildet eine zu Ehren einer verstorbenen Lehrerin abgehaltene
Trauerfeier, die in der Aula einer Schule stattfindet. Dieser Teil der Novelle
nimmt eine eher untergeordnete Rolle im Kontext ein, es werden von Zeit zu Zeit
der Ablauf der Trauerfeier und der unterschiedliche Umgang der Schüler und des
Lehrerkollegiums mit der Situation geschildert. Lenz allerdings benutzt diesen
Handlungsstrang um mit Hilfe der aufgezeigten Gedanken eines Schülers eine
Brücke zur Binnenerzählung (Struktur) zu schlagen. In dieser lässt eben dieser Schüler,
Christian, sein Verhältnis zu der
verstorbenen Lehrerin, Stella Petersen, und einige mit Ihr erlebte Ereignisse
Revue passieren. Christian beschreibt einen nächtlichen Hotelaufenthalt, den er
mit Stella erlebt hatte (Szenisches Präsens). Ebenso wird die Enttäuschung des Schülers dargestellt, inachdem seine Lehrerin nach der gemeinsamen Nacht nicht die von ihm gewünschte
Reaktion in der Schule zeigt. Etwas ausführlicher zeigt der Autor einen Besuch
Christians bei Frau Petersen. Bei diesem muss er erfahren, dass Stella, anders
als er keine dauerhafte Beziehung wünscht. Er wird deutlich dargestellt, wie
Sie sich von Ihrem Liebhaber distanziert, auch um Ihre berufliche Zukunft nicht
zu gefährden. 197 (Inhaltswiedergabe - Aufgabe a))
Beleuchtet man die gedanklichen Ausflüchte des Schülers, so fällt auf dass Siegfried Lenz regelmäßig von einer
Diese Thematik ist auch ein wichtiger Aspekt, wenn das Verhältnis der beiden Figuren zueinander betrachtet wird. Christian, ist ein älterer Schüler der Oberstufe am Lessing-Gymnasium (Z.8f. „auf dem das gleiche nachsichtige Lächeln lag, das wir, die ältesten Schüler, aus deiner Englischstunde kannten“). Sein Auftreten kann als eher unsicher beschrieben werden, Formulierungen wie in den Zeilen 73-75 („Ich war unruhig […] Ich suchte Ihren Blick, doch Sie übersah mich, strafte mich fast gleichgültig“) lassen darauf schließen, dass er wertgeschätzt werden will und Bestätigung bei seiner Lehrerin sucht. Gedanken wie „Du neigtest mir dein Gesicht zu, Stella und ich küßte dich“ (Z.31f.) sind erfüllt von Sehnsucht, zeigen aber gleichzeitig auch die Faszination Christians von dieser Frau, des Weiteren lässt sich auch ein gewisser Stolz darin ablesen. Die bereits oben erwähnte rezensionelle Betrachtung der vergangenen Erlebnisse untermauert die These der anhaltenden Bewunderung. Das Verlangen nach einer Erhaltung der Beziehung zeigen auch noch andere Textstellen, beispielsweise der Ausspruch „Wir müssen und Wiedersehen, Stella“ (Z.62) der von Ihm nach der Nacht im Hotel getroffen wird. Das Zitat „An der Tür blieb ich stehen, ich dachte, daß etwas gesagt werden müsste[…], ich unterließ es, weil ich es vermeiden wollte, etwas Endgültiges zu äußern oder was Stella als etwas Endgültiges auffassen könnte, ich wollte nicht, daß etwas aufhörte, das so unvermutet begonnen hatte und wie von selbst nach Dauer verlangte“ (Z. 54-58) spiegelt einerseits wiederum die Unsicherheit des Protagonisten wieder, außerdem zeigt sich bereits hier, dass sich Christian eine dauerhafte Beziehung wünscht. 245 (1. Figur)
Will man die Figur der Stella beschreiben, fällt auf, dass der Text nur wenig über Ihr Äußeres preisgibt. Lediglich die Formulierung in Zeile 9 („Dein kurzes schwarzes Haar“) gibt Auskunft über die Beamtin. Analysiert man jedoch die inneren Überzeugungen so lassen sich einige Eigenschaften feststellen, die im Gegensatz zu denen des Schülers stehen. Zwar hat Sie anscheinend den Aufenthalt im Hotel genossen, da Sie Christian mit „Aber wir können uns doch wiedersehen.“ „Wir werden es“ (Z.65f.) verabschiedet, allerdings hegt Sie bereits früh Misstrauen bezüglich der Alltagstauglichkeit dieses Verhältnisses (Z.66f. „Doch es kann nicht so sein wie früher.“). Auch als der junge Mann nach der gemeinsamen Nacht auf ein Zeichen Ihrerseits hofft, enttäuscht Sie Ihn (Z.74f. „Auch nach der Stunde, auf dem Korridor, gingst du an mir vorbei, ohne den Blick zu heben“). Im Verlauf des Textes wird immer deutlicher, dass Frau Petersen im Gegensatz zu Ihrem Liebhaber keine dauerhafte Beziehung wünscht. 151 (2. Figur)
Vergleicht man letztlich beide Charaktere kann eine überwiegend kontrastierte Beziehung erkannt werden. Während Christians Einstellung zu der Beziehung und sein Wunsch danach in allen Teilen des Novellenauszugs belegt werden kann, ist die Figur der Lehrerin weniger statisch. Zunächst ist Sie von dem Reiz der Affäre angetan, auch, oder gerade weil Ihr die Brisanz dieser durchaus bewusst ist. Allerdings gerät im weiteren Handlungsstrang eine gewisse Dynamik in die Figur, Stella erkennt, dass die Beziehung keine Zukunft haben kann, also siegt letztendlich die Vernunft über Ihre vorherigen Glücksgefühle, die der Reiz des Verbotenen ausgelöst hatte. 93/800 Wörter (Vergleich und Gesamtwürdigung)
Dienstag, 19. März 2013
Dienstag, 12. März 2013
Donnerstag, 7. März 2013
Kann denn Liebe Sünde sein...
v Aussehen
v Geld (finanzielle Lage verbessern/sichern)
v Alter
v Attraktivität
v zärtliche Zuneigung
v Warmherzigkeit
v Aufmerksamkeit
v Zuverlässigkeit
v Fleiß
v Freundlichkeit
v Intelligenz
v Sinn für Humor
v Treue
v Haarfarbe
v Größe
v guter Sex (abwechslungsreich)
v Figur
v Krankheit(en)
v politische Einstellungen
Mittwoch, 6. März 2013
Beispiel für literarische Charakteristik
(veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von © Sarah Gerhardt, Birthe Franz, Johanna Cloos, Johann-Textor-Schule, Haiger, Klasse 10G2 entstanden im Fach Deutsch, Fachlehrer: Gerrit Ulmke)
Inhalt: In der Kurzgeschichte „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ von Heinrich Böll geht es um einen Fischer und einen Touristen, die unterschiedliche Meinungen zur Arbeitsmoral haben und darüber ins Gespräch kommen. Der Tourist will den Fischer davon überzeugen, dass man arbeitet, um später einmal nicht mehr arbeiten zu müssen. Der Fischer jedoch hält nicht viel von diesem Gedanken, denn er genießt jetzt schon sein Leben und ist mit allem zufrieden. Im folgenden Text werden die beiden Protagonisten, der Fischer und der Tourist, zuerst einzeln charakterisiert und danach miteinander verglichen. 1. Figur Zunächst wird die äußere Erscheinung des Fischers beschrieben, denn diese unterscheidet sich deutlich von der des Touristen. Der Fischer ist ein „ärmlich gekleideter Mann“. Er ist athletisch gebaut und trägt „eine rote Fischermütze“. Auf den Touristen wirkt er Mitleid erregend. Der Fischer liegt dösend in der Sonne, als er von dem Touristen angesprochen wird. Die Ausdrucksweise des Fischers ist einfach und die Gestik, die er öfter benutzt, ist variationsarm, denn sie besteht generell nur aus Kopfnicken und Kopfschütteln. Später drückt er sich auch in knappen Sätzen aus. Während des Gesprächs bemerkt der Fischer, dass der Tourist sich um ihn sorgt, um ihn zu beruhigen klopft er ihm auf die Schulter. Der Grund der Besorgnis des Touristen ist auf die soziale Lage des Fischers zurückzuführen. Man bemerkt schon an der äußeren Erscheinung, dass er nicht viel besitzt. Er ist nur ein einfacher Fischer, was man daran erkennt, dass er „ärmlich gekleidet“ ist. Wahrscheinlich ist er ungebildet, zumindest nicht eloquent. Dies ist seinen kurzen Sätzen wie zum Beispiel „Was dann?“ und seiner variationsarmen Gestik zu entnehmen. Doch obwohl er nicht viel besitzt, hat er ein Fischerboot und genug zum Leben. Nach und nach findet der Tourist heraus, dass das ärmliche Bild nicht ganz stimmt. Dahinter verbirgt sich eine gelassene Art und eine zufriedene Erscheinung. Der Fischer arbeitet morgens, um anschließend beruhigt am Hafen zu sitzen. Deshalb fühlt er sich „großartig“ und hat sich noch „nie besser gefühlt“. Ihm reicht das, was er besitzt, denn er hat „sogar für morgen und übermorgen genug“. Damit ist er so glücklich, dass er nicht mehr will. Dieses Glück und die Denkweise, dass er genug hat und damit zufrieden ist, ist für den kapitalistisch denkenden Tourist schwer nachvollziehbar. Die Einstellung des Fischers zur Arbeit und zum Leben ist mit der des Touristen nicht zu vereinbaren. Überhaupt hat Böll mit dem Touristen einen vollkommen gegenteiligen Charakter komponiert (Fazit, Gesamteinschätzung). Es ist ein Mann, der sich offensichtlich Luxusgüter wie eine Kamera und einen Urlaub am Meer leisten kann. Er wird als „schick angezogener“ Mensch, dem man sein Wohlhaben ansieht, dargestellt. Allerdings fällt er als einfacher bzw. normaler Tourist nicht weiter auf, denn der Fischer beachtet ihn gar nicht und döst weiter. Erst als der Fischer von dem Touristen fotografiert wird, fällt ihm „dessen besorgter Gesichtsausdruck“ auf. 2. Figur Der Tourist hat eine „eilfertige Höflichkeit“. Er ist gut gebildet, denn er beherrscht die Landessprache und kann sich gut ausdrücken. Er ist zwar freundlich, aber auch sehr aufdringlich. Von dem Fischer in seinem Boot begeistert, versucht der Tourist den Einheimischen von seiner Meinung zu überzeugen. Dabei muss er sogar seine Kamera beiseite legen, „denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen“. Alles in allem ist der Tourist sehr von sich selbst überzeugt. Doch während des Gesprächs wird „der Gesichtsausdruck immer ... unglücklicher“, weil er den Fischer nicht von seinen Vorstellungen, mehrmals am Tag fischen zu gehen, um mehr Geld zu verdienen, um letztendlich „eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen“, überzeugen kann. Er versteht den Fischer und seine Denkweise nicht. Anfangs hatte er Mitleid mit dem Fischer, doch am Ende „blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid“. Denn er hat erkannt, dass der Fischer viel glücklicher und zufriedener und freier ist, als er selbst. Vor allem scheint er etwas schon jetzt erreicht zu haben, was der Tourist erst als Ergebnis einer langen Anstrengung für erreichbar hielt. Vergleicht man die beiden Hauptprotagonisten miteinander, so bemerkt man, dass sie einen völlig verschiedenen Charakter haben. Der Fischers ist beneidenswert, er spiegelt diese Ruhe und Gelassenheit wider, nach der viele Menschen suchen. Er ist frei und hat jeden Tag genug zum Leben. Der Fischer kann seine Zeit genießen, er hat keine dauernden Termine und muss nicht ständig von einem Punkt zum anderen hetzen. Der Tourist hingegen spiegelt das typische Bild eines Menschen aus der westlichen Welt wieder. Er hat zwar viel Geld, steht dafür aber auch unter Stress und wünscht sich eigentlich nur irgendwann mal das zu erreichen, was der Fischer längst hat. Offensichtlich stehen die beiden Figuren nicht nur für sich, sondern für Personengruppen bzw. ganze Gesellschaften. Dem Autoren Heinrich Böll ist es durch die bildhaft-lebendige Darstellung der äußeren Erscheinung von Fischer und Tourist, durch deren Redebeiträge und durch das Verhalten der Hauptprotagonisten hervorragend gelungen, die verschiedenen Charaktereigenschaften und die Einstellungen zum Leben und zur Arbeitsmoral der beiden so unterschiedlichen Männer auszudrücken.(veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von © Sarah Gerhardt, Birthe Franz, Johanna Cloos, Johann-Textor-Schule, Haiger, Klasse 10G2 entstanden im Fach Deutsch, Fachlehrer: Gerrit Ulmke) |
Dienstag, 5. März 2013
Inhaltswiedergabe bei literarischen Texten
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Beendet alle Beziehungen. Eine Auswahl von 100 vorgefertigten Floskeln macht die Trennung leicht.
Überblicksinformation:
In der Kurzgeschichte (Textsorte) "Sonntag" (Titel) von Max Bolliger (Autor), erschienen in "Doppelklick 9" in Berlin 2009, S.135-138, (Quelle, Ort, Datum) wird erzählt, welche Erfahrungen die dreizehnjährige Daniela an einem Sonntag macht, den sie zum Teil bei ihrem von ihrer Mutter getrennt lebenden Vater verbringt. (Inhalte,Handlung, Fabel) Dabei geht es um (Absicht, Intention) Probleme von Einzelkindern, die mit der Trennung ihrer Eltern zurechtkommen müssen und dabei zwischen die Fronten der zerbrochenen Beziehung ihrer Eltern geraten.
Inhalt genauer: 3-5 Sätze
W-Fragen:
Wer - Figuren/Personal?
Wo - Ort?
Wann Zeit - Aktualität?
sowie
sprachlich-strukturelle Auffälligkeiten
Nicht:
Anlass -Hintergrund
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Beendet alle Beziehungen. Eine Auswahl von 100 vorgefertigten Floskeln macht die Trennung leicht.
"Es liegt nicht an Dir, es liegt an mir." Oder: "Ich bin nicht gut genug für Dich."
"Wir haben zu unterschiedliche Vorstellungen vom Leben."
"Lass uns Freunde bleiben."
"Ich bin gerade nicht bereit für eine Beziehung."
"Ich liebe Dich nicht mehr."
In der Kurzgeschichte "Sonntag" von Max Bolliger, erschienen in "Doppelklick 9" in Berlin 2009, S.135-138, wird erzählt, welche Erfahrungen die dreizehnjährige Daniela an einem Sonntag macht, den sie zum Teil bei ihrem von ihrer Mutter getrennt lebenden Vater verbringt. Dabei geht es um Probleme von Einzelkindern, die mit der Trennung ihrer Eltern zurechtkommen müssen und dabei zwischen die Fronten der zerbrochenen Beziehung ihrer Eltern geraten. Die dreizehnjährige Daniela befindet sich an einem der dem Vater per Gericht zugesprochenen "Besuchssonntage" mit ihrem knapp vierzig Jahre alten Vater in einem Restaurant. Der Vater will wissen, wie es seiner Tochter auf dem Gymnasium ergeht und erhält von dieser wider besseren Wissens die Antwort, dass sie zurechtkomme. In Gedanken freilich hat sie sich schon damit abgefunden eine Lehre zu machen. Als das Essen serviert wird, äußert sich der Vater negativ über die Kochkünste seiner ehemaligen Ehefrau. Statt darauf einzugehen, bringt Daniela vor, dass sie einen neuen Wintermantel benötige. Trotz eindeutiger Unmutsäußerungen willigt der Vater ein, gegen Vorlage der Rechnung dafür aufzukommen. Nachdem sie das Restaurant verlassen haben, fahren sie mit dem neuen, PS-starken Auto des Vaters an einem See entlang. Dabei betrachtet Daniela ihren Vater mit einer gewissen Bewunderung für sein Aussehen, auch wenn sie ihn älter einschätzt, als er sich nach eigenen Worten gerne sieht. Als dieser sie zum wiederholten Mal nach ihrem Alter fragt, reagiert Daniela etwas ärgerlich und seine Frage danach, ob sie schon ein Freund habe, quittiert sie mit einem kurzen Nein. Das gemeinsame Kaffeetrinken auf einer Terrasse am See endet dann mit dem Hinweis des Vaters, er habe am Nachmittag noch einen Termin, früher als von Daniela erwartet, die danach von ihrem Vater nach Hause zu ihrer Mutter zurückgebracht wird. Ihre Mutter ist angesichts der eigentlich verfrühten Rückkehr ihrer Tochter überrascht und wirft dem Vater im Gespräch mit Daniela vor, er habe eigentlich gar kein Interesse daran, seine Tochter zu sehen, und habe das Umgangsrecht nur erstritten, um sich an seiner Ex-Frau zu rächen. Daniela wird daraufhin wütend und zeichnet ihrerseits ein positives Bild von ihrem Vater, was ihre Mutter zusammenzucken lässt. Die Nachricht, dass auch der Wintermantel vom Vater bezahlt werde, beendet das Thema. Daniela verlässt mit der mütterlichen Vorgabe, bis neun Uhr wieder zu Hause sein, die Wohnung und begibt sich in ein Lokal, in dem sie ihren drei Jahre älteren Freund Heinz trifft. An ihn gekuschelt erklärt sie ihm, dass die den Sonntag mit ihren beiden Eltern so wie sonst auch irgendwie überstanden habe. Doch die Frage, ob Heinz und sie, wenn sie erwachsen seien, es einmal besser machen würden, beschäftigt sie. Als sie die Frage an ihren Freund stellt, räumt er ihre Zweifel mit einem klaren Ja zur Seite. |
Überblicksinformation:
In der Kurzgeschichte (Textsorte) "Sonntag" (Titel) von Max Bolliger (Autor), erschienen in "Doppelklick 9" in Berlin 2009, S.135-138, (Quelle, Ort, Datum) wird erzählt, welche Erfahrungen die dreizehnjährige Daniela an einem Sonntag macht, den sie zum Teil bei ihrem von ihrer Mutter getrennt lebenden Vater verbringt. (Inhalte,Handlung, Fabel) Dabei geht es um (Absicht, Intention) Probleme von Einzelkindern, die mit der Trennung ihrer Eltern zurechtkommen müssen und dabei zwischen die Fronten der zerbrochenen Beziehung ihrer Eltern geraten.
Inhalt genauer: 3-5 Sätze
W-Fragen:
Wer - Figuren/Personal?
Wo - Ort?
Wann Zeit - Aktualität?
sowie
sprachlich-strukturelle Auffälligkeiten
Anlass -Hintergrund
Mittwoch, 20. Februar 2013
Sollte Deutschland ein Einwanderungsland werden?
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article6074666/Deutschland-muss-Einwanderungsland-werden.html
- Deutschland ist ein Auswanderungsland
- Viele "Hochqualifizierte Menschen" verlassen Deutschland, im Gegenzug wandern viele "Geringqualifizierte" nach Deutschland ein
- Staat muss Reichensteuer erlassen, damit die sogenannten "Hochqualifizierten" in Deutschland bleiben und die sog. "Hochqualifizierten" Einwanderer als Bereicherung bezeichnen
http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/migration/tid-7159/deutschland_aid_70422.html
- Deutschland ist ein Einwanderungsland
- Leute, die nach Deutschland einwandern haben meist persönliche Gründe.
- Sie erhoffen sich ein besseres Leben in Ihrer neuen Umgebung
Alter und neuer Terrorismus und seine Auswirkungen.
http://www.bpb.de/izpb/8686/internationaler-terrorismus?p=all
Entwicklung im Nahen Osten als entscheidend für die Sicherheit in Deutschland.
http://www.fr-online.de/politik/internationaler-terrorismus-islamismus-bleibt-groesste-bedrohung,1472596,21182586.html
Stimmen aus Afghanistan - die Bundeswehr
http://www.bundeswehr-journal.de/tag/internationaler-terrorismus/
Unter dem Vorwand, uns vor terroristischen Gefahren schützen zu wollen, späht der Staat seine Bürger aus.
http://www.zeit.de/2009/33/Sicherheitswahn
Überwachungstaat in Deutschland. Realität oder Fiktion.(inkl. Videos)
http://www.onlinezeitung24.de/article/2164
- Deutschland ist ein Auswanderungsland
- Viele "Hochqualifizierte Menschen" verlassen Deutschland, im Gegenzug wandern viele "Geringqualifizierte" nach Deutschland ein
- Staat muss Reichensteuer erlassen, damit die sogenannten "Hochqualifizierten" in Deutschland bleiben und die sog. "Hochqualifizierten" Einwanderer als Bereicherung bezeichnen
http://www.focus.de/wissen/
- Deutschland ist ein Einwanderungsland
- Leute, die nach Deutschland einwandern haben meist persönliche Gründe.
- Sie erhoffen sich ein besseres Leben in Ihrer neuen Umgebung
Alter und neuer Terrorismus und seine Auswirkungen.
http://www.bpb.de/izpb/8686/
Entwicklung im Nahen Osten als entscheidend für die Sicherheit in Deutschland.
http://www.fr-online.de/
Stimmen aus Afghanistan - die Bundeswehr
http://www.bundeswehr-journal.
Unter dem Vorwand, uns vor terroristischen Gefahren schützen zu wollen, späht der Staat seine Bürger aus.
http://www.zeit.de/2009/33/
Überwachungstaat in Deutschland. Realität oder Fiktion.(inkl. Videos)
http://www.onlinezeitung24.de/
Handy an, Hirn aus
Debatte zum Thema in der ARD
http://www.youtube.com/watch?v=HAEd9sq6PKQ
Artikel mit Stellungnahmen der Autoren zu Aussagen der Debattenteilnehmer der Diskussion bei Hart aber Fair.
http://www1.wdr.de/themen/digital/faktencheck266.html
Artikel zum Thema Smartphonesucht
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article13520570/Wenn-Smartphone-Fans-seelenlose-Zombies-werden.html
Artikel zum Thema "Digitale Demenz"
http://www1.wdr.de/themen/digital/digitaledemenz100.html
http://www.youtube.com/watch?v=HAEd9sq6PKQ
Artikel mit Stellungnahmen der Autoren zu Aussagen der Debattenteilnehmer der Diskussion bei Hart aber Fair.
http://www1.wdr.de/themen/digital/faktencheck266.html
Artikel zum Thema Smartphonesucht
http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article13520570/Wenn-Smartphone-Fans-seelenlose-Zombies-werden.html
Artikel zum Thema "Digitale Demenz"
http://www1.wdr.de/themen/digital/digitaledemenz100.html
Finale - ohoh, Finale - ohohoh (Themen!)
1. Leben Kinder und Jugendliche in Deutschland in einem permanenten Klima der Überforderung?
Titel: Kinder in Bedrängnis
Kinder stehen unter hohen Druck.
Mutter berichtet über familiäre Alltagsprobleme bezogen auf die Reizüberflutung und dem Imenses Angebot an Erziehungsvorschlägen.
Informationen von Entwicklungsforschern, Eltern, Lehrern,..
http://www.frauenzimmer.de/cms/kinderstube/familie/foerderwahn-werden-unsere-kinder-ueberfordert-28838-b1e7-83-1311987.html
Titel: Förderwahn: Werden unsere Kinder überfordert
Strenger Terminkalender bereits im Babyalter
http://www.kinder.de/UEberforderung-und-Stress-in-der-Schule.1019.0.html
Titel: Schulprobleme - Überforderung und Stress
Die Prüfungsangst und der Leistungsdruck sorgen für psychische Schäden bei Jugendlichen.
Frühzeitig Symptome erkennen und Gegenmaßnahmen finden.
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Vermehrt-Depression-bei-Jugendlichen-id8040556.html
Titel: Vermehrt Depressionen bei Jugendlichen
http://www.forumgesundheit.at/portal27/portal/forumgesundheitportal/channel_content/cmsWindow?p_pubid=132632&action=2&p_menuid=63339&p_tabid=3
Titel: Fördern, nicht überfordern!
Warnsignale und Hilfen
http://www.zeit.de/2012/23/C-Interview-Rabe
Interview mit eienm SPD-Politiker
http://www.zeit.de/2009/26/C-Gymnasium
Entwicklung des Gymnasiums
http://www.sueddeutsche.de/karriere/bildungsreform-in-deutschland-ein-wissens-soli-fuer-alle-1.1187370
Ideen für Bildungsförderung
http://www.sueddeutsche.de/kultur/kontraproduktive-bildungsreform-ueberstehen-ist-alles-1.1132927
Schwachstellen des Bildungssystems
http://www.sueddeutsche.de/karriere/bildungsreform-eine-neue-lebensluege-1.909189
Grundschule/Ganztagsschulen
3. Sollte es eine Kindergartenpflicht geben?
http://www.urbia.de/magazin/kindergartenkind/brauchen-wir-eine-kindergartenpflicht
Einige Pro-Argumente für die Einführung einer Kindergartenpflicht:
Integration und Frühförderung für benachteiligte Kinder
Der Kindergarten bereitet besser auf die Schule vor
http://www.urbia.de/magazin/kindergartenkind/brauchen-wir-eine-kindergartenpflicht?page=2
Contra-Argumente für die Einführung einer Kindergartenpflicht:
Die Betreuungsqualität muss besser werden
Betroffen ist nur eine Minderheit
Eine unzulässige Einmischung der Politik?
http://www.urbia.de/magazin/kindergartenkind/brauchen-wir-eine-kindergartenpflicht?page=3
Kompromisse zur Einführung einer Kindergartenpflicht:
Pflicht nur für ein Vorschuljahr?
Ausnahmeregelungen: Auf Antrag darf man doch zu Hause bleiben
4. Handy an, Hirn aus - wie doof machen uns Apple und Co.?
5. Wird in Deutschland zu wenig für Eliten getan?
6. Worin besteht die größere Gefahr: Internationaler Terrorismus oder Überwachungsstaat?
7. Sollten westliche Mächte in Krisenländern intervenieren?
8. Sollte Deutschland ein Einwanderungsland werden?
Kinder stehen unter hohen Druck.
Mutter berichtet über familiäre Alltagsprobleme bezogen auf die Reizüberflutung und dem Imenses Angebot an Erziehungsvorschlägen.
Informationen von Entwicklungsforschern, Eltern, Lehrern,..
http://www.frauenzimmer.de/cms/kinderstube/familie/foerderwahn-werden-unsere-kinder-ueberfordert-28838-b1e7-83-1311987.html
Titel: Förderwahn: Werden unsere Kinder überfordert
Strenger Terminkalender bereits im Babyalter
http://www.kinder.de/UEberforderung-und-Stress-in-der-Schule.1019.0.html
Titel: Schulprobleme - Überforderung und Stress
Die Prüfungsangst und der Leistungsdruck sorgen für psychische Schäden bei Jugendlichen.
Frühzeitig Symptome erkennen und Gegenmaßnahmen finden.
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Vermehrt-Depression-bei-Jugendlichen-id8040556.html
Titel: Vermehrt Depressionen bei Jugendlichen
http://www.forumgesundheit.at/portal27/portal/forumgesundheitportal/channel_content/cmsWindow?p_pubid=132632&action=2&p_menuid=63339&p_tabid=3
Titel: Fördern, nicht überfordern!
Warnsignale und Hilfen
Interview mit eienm SPD-Politiker
http://www.zeit.de/2009/26/C-Gymnasium
Entwicklung des Gymnasiums
http://www.sueddeutsche.de/karriere/bildungsreform-in-deutschland-ein-wissens-soli-fuer-alle-1.1187370
Ideen für Bildungsförderung
http://www.sueddeutsche.de/kultur/kontraproduktive-bildungsreform-ueberstehen-ist-alles-1.1132927
Schwachstellen des Bildungssystems
http://www.sueddeutsche.de/karriere/bildungsreform-eine-neue-lebensluege-1.909189
Grundschule/Ganztagsschulen
3. Sollte es eine Kindergartenpflicht geben?
Einige Pro-Argumente für die Einführung einer Kindergartenpflicht:
Integration und Frühförderung für benachteiligte Kinder
Der Kindergarten bereitet besser auf die Schule vor
http://www.urbia.de/magazin/kindergartenkind/brauchen-wir-eine-kindergartenpflicht?page=2
Contra-Argumente für die Einführung einer Kindergartenpflicht:
Die Betreuungsqualität muss besser werden
Betroffen ist nur eine Minderheit
Eine unzulässige Einmischung der Politik?
http://www.urbia.de/magazin/kindergartenkind/brauchen-wir-eine-kindergartenpflicht?page=3
Kompromisse zur Einführung einer Kindergartenpflicht:
Pflicht nur für ein Vorschuljahr?
Ausnahmeregelungen: Auf Antrag darf man doch zu Hause bleiben
4. Handy an, Hirn aus - wie doof machen uns Apple und Co.?
5. Wird in Deutschland zu wenig für Eliten getan?
6. Worin besteht die größere Gefahr: Internationaler Terrorismus oder Überwachungsstaat?
7. Sollten westliche Mächte in Krisenländern intervenieren?
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